Elektrotechnik

Welche technische Ausstattung wird wo benötigt?

Während der Entstehung eines Gebäudes muss im Rahmen einer ausführlichen vorab Planung über die technische Ausstattung nachgedacht werden. Dies wird oft vernachlässigt. Hierbei muss festgelegt werden, welche elektrischen Geräte und Verbraucher wo genutzt werden sollen.

Auch muss eine spätere Nutzungsänderung der Räumlichkeiten in Betracht gezogen werden. So geht mit dieser oft auch eine Änderung der Anzahl und Platzierung von Steckdosen, Kommunikationsanschlüssen und Beleuchtung einher.

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Mit einer gut geplanten Elektroinstallation lässt sich moderne Elektrotechnik optimal nutzen!

Bei der Planung muss sichergestellt sein, dass nicht nur aktuelle, sondern auch zukünftige Bedürfnisse abgedeckt sind. Eine intelligente Elektroinstallation lässt sich jederzeit erweitern und anpassen.

Man kann die Zukunft nicht vorausahnen – aber vorausplanen. Wir beraten Sie gerne – und stellen das perfekt auf Sie zugeschnittene Paket zusammen.

Die Energiewende stellt hohe Ansprüche an die Elektroinstallation

Im Rahmen der energetischen Gebäudesanierung kommt die Elektrosanierung häufig zu kurz. So ist ein Großteil der Installationen im Bereich der Elektrotechnik in deutschen Gebäuden über 40 Jahre alt. Aufgrund der langen Betriebsdauer reduzieren sich die Zuverlässigkeit und Sicherheit elektrischer Anlagen signifikant. Die Vielzahl elektrischer (Lade-)Geräte übersteigt in älteren Gebäuden oft die Anzahl der Steckdosen, was den ausgiebigen Gebrauch von Mehrfachsteckdosen notwendig macht. Auf diese Weise werden alte Elektroinstallationen, die nicht auf die aktuellen Anforderungen ausgerichtet sind, durch moderne energieintensive Systeme überlastet. Dies hat Sicherheitsrisiken (z.B. Brandgefahr) zur Folge.

Veraltete elektrische Anlagen bedeuten ein hohes Sicherheitsrisiko

Um Sicherheitsrisiken zu umgehen, sollte die Inbetriebnahme von neuen und energieeffizienteren Anlagen (z.B. Photovoltaik, Beleuchtung, Blockheizkraftwerke), ein Wechsel des Eigentümers oder eine größere Renovierung des Gebäudes zum Anlass genommen werden, die bestehenden elektrischen Anlagen zu überprüfen.

Gebäude sind für 40% der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich

Mit dem Pariser Klimaabkommen und den 2030-Klimazielen der Europäischen Union beschlossen die europäische und die internationale Gesellschaft der zunehmenden Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre aktiv entgegenzutreten. Diese ambitionierten Ziele machen den Einsatz smarter Technologien und Produkte aus der Gebäudeautomation unerlässlich.

Wesentliche Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz:

• Gebäude ganzheitlich betrachten
  Nur über ganzheitliche Sanierungskonzepte lassen sich Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz erschließen. Hierzu müssen die Bereiche Gebäudetechnik, intelligenter Anlagenbetrieb und die Dämmung von Anlagen und der Gebäudehülle mit einbezogen werden. Dies kann oftmals effizient und ohne Einschränkungen in Komfort oder Nutzung durchgeführt werden.
• Sanierungsstrategie für Bestandsgebäude erarbeiten
  Neubauten genügen bereits höchsten energetischen Standards. Die Herausforderung besteht in der Modernisierung des Gebäudebestands. Zunächst wird ein belastbarer und detaillierter Überblick über den Bestand und dessen Effizienzpotenziale erstellt. Daraufhin wird eine langfristige und technologieoffene Sanierungsstrategie erarbeitet.